„Erst wenn die Mutigen klug und die Klugen mutig geworden sind,
wird das zu spüren sein, was irrtümlicherweise schon oft festgestellt wurde:
ein Fortschritt der Menschheit.“

Erich Kästner

Aus Anlass des 100. Jahrestages des Ersten Weltkriegs erarbeitet, aber immer noch ergreifend und erschreckend aktuell: 

Im Großen Krieg – „… entfesselt uns aus Erde, Blut und Tier …“ 

Schriftsteller erleben den Ersten Weltkrieg 

“Es war alles völlig anders, …” schrieb Carl Zuckmayer über die bis dahin größte Katastrophe für die Menschheit, die für das alte Europa zu einer Endzeit werden sollte. Berühmte, bekannte und vergessene Autorinnen und Autoren erzählen von anfänglicher Kriegsbegeisterung, Friedensbestrebungen oder Versuchen, dem Kriegsgeschehen zu entkommen. Erich Maria Remarque, Joachim Ringelnatz, Rosa Luxemburg und andere schildern ergreifend, aber durchaus auch humorvoll von der Front und aus der Heimat, wie der Einzelne den Krieg erlebt hat.
  Dauer ca. 2 Stunden, inklusive einer Pause, Preis 300,- Euro.

 

Natürlich biete ich auch eine Lesung meines Werkes an:

Das Unmögliche wollen – Freiheit und Liebe bei Franziska zu Reventlow

„O, wäre ich frei, diese Unfreiheit ist so furchtbar drückend und tötet alles, was man in

sich hat.“ 

‚Heidnische Heilige‘, ‚Madonna mit dem Kinde‘ oder einfach die ‚Münchner Gräfin‘ wurde Franziska zu Reventlow genannt, die vor allem durch ihr unkonventionelles Leben in der Enge des Kaiserreichs bekannt wurde. Eine Malerin wäre sie gerne geworden, als Geliebte und Mutter hat sie sich verwirklicht und sich erst spät zu ihrer Schriftstellerei bekannt.                    Eine Kollage aus der Biografie, Texten Franziska zu Reventlows sowie Anekdoten zeichnen ein anschauliches Bild dieses ungewöhnlichen Lebens, das vom Kampf um Selbstbestimmung geprägt war. Sie war ständig unterwegs, und somit gibt es viele Orte, zu denen sich ein Bezug herstellen lässt, vielleicht auch in Ihrer Nähe.                                                             Dauer ca. 1 Stunde, Preis VB.